Etagenwohnung in Plauen-Reißiger Vorstadt

Das Bad mit großem Fenster ist geräumig, raumhoch gefliest und mit Dusche und Waschmaschinenanschluss ausgestattet. Der Wohnraum einschließlich Diele ist mit hochwertigem Laminat ausgelegt. Die abgebildete Küchenzeile ist im Kaufpreis enthalten. Als Abstellraum dient die zur Wohnung gehörende Bodenkammer unter dem Dach. Die Wohnung erreicht man über das herrschaftliche Treppenhaus mit schmiedeeisernem Geländer und schönen Fliesen im Eingangsbereich. Die Fassade mit dem Münchner Kindl (Figur mit Rettich und Bierkrug) an den beiden Giebeln des imposanten Hauses mit der stabilen Mauerwerksbossierung erinnert an das gleichnamige Restaurant, das dort seit 1907 (dem Baujahr des Wohnhauses) jahrzehntelang existierte. 1907 erscheint zudem die Dissertation "Bodenspekulation und Recht der Stadterweiterung in Plauen i. V." (2013 Reprint bei Duncker & Humblot) von Felix Meiner (1883-1965), der 1911 den heute "größten deutschen Philosophieverlag" (Online-Redaktion des Goethe-Instituts, 2007) gründete. Felix Meiner leitet seine Studie hochpoetisch ein: "Tief in die vogtländische Hochebene schneidet sich der Lauf der weißen Elster ein. Steil sind die Uferränder."