
Sonstige zum kaufen in Kargow
Verborgene Pracht – Das vergessene Gutshaus in Kargow
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- Kaufpreis
- 235.000 €
- Zimmer
- 25
- Fläche
- 1230 m²
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Objekt-ID: 37416304
Objekttyp: | Sonstige |
Zimmer: | 25 |
Größe: | 1,230.00 m² |
Grundstücksfläche: | 3.900,00 m² |
Verfügbar ab: | keine Angabe |
Preise & Kosten
Kaufpreis: | 235.000 € |
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Provision: | Nein |
Preis/m²: | 191,06 € |
Immobilie
Baujahr: | 1866 |
Energieausweis: | Energieausweis nicht notwendig (Denkmalschutz) |
Objektbeschreibung
Inmitten der ursprünglichen Landschaft des Müritz-Nationalparks liegt das kleine Dorf Kargow, nur wenige Kilometer östlich von Waren (Müritz). Man erreicht die Gemeinde bequem über die B192. Die Dorfstraße schlängelt sich erst verschlafen durch ein Stück Wald bis man eine kleine Allee entlang von Feldern auf den westlichen Ortseingang nach Kargow hineinfährt.
Dort liegt der Hof, in verborgener Pracht, ruhig, doch nicht abgeschieden und grenzt rückseitig an einen Dorfteich, umsäumt von charmanten Wohnhäusern mit dörflichem Charakter. Es erhebt sich ein Bauwerk, das nicht nur durch seine imposante Erscheinung besticht, sondern auch eine bewegte Geschichte erzählt: das vergessene Gutshaus Kargow.
Errichtet nach 1866 auf den Grundmauern eines abgebrannten Vorgängerbaus, ist dieser 1-geschossige, 13-achsige Putzbau mit seinem zweigeschossigen Mittelrisalit und dem typischen Krüppelwalmdach ein eindrucksvolles Zeugnis mecklenburgischer Gutshauskultur. Der Denkmal geschützte Bau ist nicht nur imposant, sondern im Kern auch in einem erstaunlich guten Zustand. Das massive Gebälk aus Eichenholz ist stabil. Das Gebäude besteht teilweise aus massiven Mauerwerkswänden, vor allem aber aus Fachwerk. An den Giebelseiten wurde die alte Biberschwanzdeckung zum Schutz der Fachwerkes verbaut. Und auch das ungewollte Asbestdach hat doch sein Gutes getan: Kaum Wasserschäden! Feuchtigkeit ist mit die größte Gefahr für historische Gebäude und fördert den Zerfall. Das Dach hat gute Arbeit geleistet und teuren Schaden verhindert.
Über der großen Eingangstür verweisen die Initialen „CJN“ im Mauerwerk noch heute auf den letzten Gutsbesitzer, Carl Julius Neumann, unter dessen Ägide das heutige Gebäude entstand. Seine Familie lebte bis 1945 hier – danach trat das Haus in eine neue Zeit ein, diente als Unterkunft für Flüchtlinge, beherbergte später kommunale Einrichtungen und sogar eine Diskothek. Seit den 1990er-Jahren jedoch ruht das Gebäude verlassen an seinem Platz. Und doch: Wer durch das hohe Gras geht, die verwitterten Fassaden betrachtet, der spürt – hier schlägt noch immer ein Herz.
Wir betreten das ehemalige Gutshaus über eine weite Treppe die auf eine Terrasse führt und stehen in einem großen Foyer mit hohen Decken. In jede Richtung führen Türen. Links liegt ein großer Saal, rechts ein Salon und ein weiteres Zimmer. Alles muss prachtvoll gewesen sein. Geradezu aus dem Eingangsbereich geht es in einen langen Flur ab, der wohl für die Angestellten als Versorgungsgang diente. Man stellt sich vor wie es hier hinter den Kulissen gewimmelt hat vor Aktivitäten. Es gibt unzählige Zimmer und Kammern zu entdecken, die über diesen Flur erreichbar sind.
Auf teils noch originalen Dielen laufen wir durch ein Haus, das Geschichte erlebt hat. Manche Dielen sind spürbar abgenutzt und man wundert sich wieviele Menschen hier ihren täglichen Gang gemacht haben. Es gibt noch einige Entdeckungen zu machen: alte Öfen, originale Türen, Tapetenreste und so viel Platz. Mit einer Wohnfläche von rund 1.230 m² und einer Nutzfläche von etwa 1.900 m² (inklusive Souterrain und Dachgeschoss) bietet das Gutshaus außergewöhnliche räumliche Möglichkeiten. Der große Saal, gleich links als wir reingekommen sind, war einst gewiss Zentrum dörflicher Feste, heute eine Leinwand für neue Ideen. Es gibt genügend Raum für verschiedenste Projekte.
Über eine zentral gelegen Treppe geht man vom Flur aus ins Dachgeschoss wo man ehrfürchtig die dicken Balken betrachten kann. Es gibt viele weitere Zimmer und Kammern in denen wahrscheinlich erst die Bediensteten und später Wohnräume für ganze Familien entstanden sind. Auch hier gibt es viel Potenzial.
Das Gutshaus Kargow ist bereit für seinen nächsten Lebensabschnitt – mit Menschen, die seine Geschichte achten und seine Zukunft gestalten möchten.
Dort liegt der Hof, in verborgener Pracht, ruhig, doch nicht abgeschieden und grenzt rückseitig an einen Dorfteich, umsäumt von charmanten Wohnhäusern mit dörflichem Charakter. Es erhebt sich ein Bauwerk, das nicht nur durch seine imposante Erscheinung besticht, sondern auch eine bewegte Geschichte erzählt: das vergessene Gutshaus Kargow.
Errichtet nach 1866 auf den Grundmauern eines abgebrannten Vorgängerbaus, ist dieser 1-geschossige, 13-achsige Putzbau mit seinem zweigeschossigen Mittelrisalit und dem typischen Krüppelwalmdach ein eindrucksvolles Zeugnis mecklenburgischer Gutshauskultur. Der Denkmal geschützte Bau ist nicht nur imposant, sondern im Kern auch in einem erstaunlich guten Zustand. Das massive Gebälk aus Eichenholz ist stabil. Das Gebäude besteht teilweise aus massiven Mauerwerkswänden, vor allem aber aus Fachwerk. An den Giebelseiten wurde die alte Biberschwanzdeckung zum Schutz der Fachwerkes verbaut. Und auch das ungewollte Asbestdach hat doch sein Gutes getan: Kaum Wasserschäden! Feuchtigkeit ist mit die größte Gefahr für historische Gebäude und fördert den Zerfall. Das Dach hat gute Arbeit geleistet und teuren Schaden verhindert.
Über der großen Eingangstür verweisen die Initialen „CJN“ im Mauerwerk noch heute auf den letzten Gutsbesitzer, Carl Julius Neumann, unter dessen Ägide das heutige Gebäude entstand. Seine Familie lebte bis 1945 hier – danach trat das Haus in eine neue Zeit ein, diente als Unterkunft für Flüchtlinge, beherbergte später kommunale Einrichtungen und sogar eine Diskothek. Seit den 1990er-Jahren jedoch ruht das Gebäude verlassen an seinem Platz. Und doch: Wer durch das hohe Gras geht, die verwitterten Fassaden betrachtet, der spürt – hier schlägt noch immer ein Herz.
Wir betreten das ehemalige Gutshaus über eine weite Treppe die auf eine Terrasse führt und stehen in einem großen Foyer mit hohen Decken. In jede Richtung führen Türen. Links liegt ein großer Saal, rechts ein Salon und ein weiteres Zimmer. Alles muss prachtvoll gewesen sein. Geradezu aus dem Eingangsbereich geht es in einen langen Flur ab, der wohl für die Angestellten als Versorgungsgang diente. Man stellt sich vor wie es hier hinter den Kulissen gewimmelt hat vor Aktivitäten. Es gibt unzählige Zimmer und Kammern zu entdecken, die über diesen Flur erreichbar sind.
Auf teils noch originalen Dielen laufen wir durch ein Haus, das Geschichte erlebt hat. Manche Dielen sind spürbar abgenutzt und man wundert sich wieviele Menschen hier ihren täglichen Gang gemacht haben. Es gibt noch einige Entdeckungen zu machen: alte Öfen, originale Türen, Tapetenreste und so viel Platz. Mit einer Wohnfläche von rund 1.230 m² und einer Nutzfläche von etwa 1.900 m² (inklusive Souterrain und Dachgeschoss) bietet das Gutshaus außergewöhnliche räumliche Möglichkeiten. Der große Saal, gleich links als wir reingekommen sind, war einst gewiss Zentrum dörflicher Feste, heute eine Leinwand für neue Ideen. Es gibt genügend Raum für verschiedenste Projekte.
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