Etagenwohnung in Berlin-Staaken

In einem sorgfältig sanierten, denkmalgeschützten Gebäude aus den 1930er Jahren präsentiert sich diese provisionsfreie, exklusive 3-Zimmer-Etagenwohnung mit einer Wohnfläche von ca. 111,1 m². Die Wohnung befindet sich im 1. Obergeschoss und vereint Altbau-Charme mit modernem, gehobenem Wohnkomfort.

Das Herzstück der Wohnung ist der großzügige Wohn-/Essbereich mit offener Küche, der durch große Fensterflächen lichtdurchflutet ist. Von hier aus gelangen Sie direkt in den Wintergarten, der sich ideal als erweiterter Wohnbereich oder ruhiger Rückzugsort eignet. Die moderne Küche mit Kochinsel ist ein echter Blickfang und lädt zum Kochen und Verweilen ein.

Zwei geräumige Schlafzimmer, eines davon mit direktem Zugang zur Schlafebene im Wohnbereich, bieten flexible Nutzungsmöglichkeiten – ideal für Familien, Paare mit Home-Office-Bedarf oder Gäste.

Ein modernes Tageslichtbad mit Badewanne, ein praktischer Hauswirtschaftsraum (HWR) sowie ein großer Abstellraum sorgen für zusätzlichen Komfort im Alltag. Die Wohnung wird über einen Personenaufzug bequem erreicht.

KfW-Förderung:
Programme 261 und 262: Förderkredit mit günstigen Zinsen und Tilgungszuschuss.
Der Tilgungszuschuss beträgt bis zu 6.000 € je Wohnung (abhängig vom KfW-Anteil, Stand August 2022).
Die Verfügbarkeit ist abhängig von den Bestimmungen der Regierung und der Fördermittel.

Denkmalabschreibung – erhöhte AfA gemäß § 7i EStG:
9 % über 8 Jahre und 7 % über 4 Jahre.
(Der Sanierungsaufwand beträgt ca. 65 % des Kaufpreises.)

Auch für Eigennutzer steuerlich interessant:
Denkmalgeschützte Immobilien lohnen sich nicht nur für Kapitalanleger – auch Selbstnutzer können von attraktiven Steuervorteilen profitieren. Zwar können Eigennutzer nicht die gesamten Sanierungskosten steuerlich absetzen, jedoch bis zu 90 % über einen Zeitraum von 10 Jahren (9 % pro Jahr) geltend machen.

Voraussetzung für die steuerliche Geltendmachung:
Die Grundlage hierfür ist § 10f EStG. Entscheidend ist, dass die Immobilie vor Beginn der Sanierung erworben wurde. Da alle Maßnahmen von der Denkmalschutzbehörde begleitet und genehmigt werden, lässt sich die potenzielle Steuerersparnis für Eigennutzer im Vorfeld gut kalkulieren.